Wie der Vater, so die Söhne?
Das junge „Cicerone Ensemble“ stellte Musik von Johann Sebastian Bach und seinen vier komponierenden Söhnen vor
Bei den „Klassischen Konzerten“ gibt es immer wieder herausragende Musiker zu hören, die am Anfang einer viel versprechenden Karriere stehen. Auch die drei jungen Herren des „Cicerone Ensembles“, das am Sonntag in der Alten Mälzerei zu Gast war, sind noch gar nicht so lange gemeinsam konzertierend unterwegs, haben sich aber schon für die Bundesauswahl Konzerte Junger Künstler (BAKJK) empfohlen. Thomas Wormitt (Traversflöte), Adrian Zygan (Barockcello) und Andreas Gilger (Cembalo) möchten Alte Musik nicht nur spielen, sondern sie verstehen sich als Vermittler, die ihre Zuhörer wie kundige Fremdenführer mitnehmen auf eine spannende Exkursion durch die Welt der Musik. Nicht umsonst bezeichnet „Cicerone“ genau den Typus des redegewandten italienischen Fremdenführers. Und so moderieren sie ihre Programme immer selbst und stellen natürlich dabei auch ihr besonderes Instrumentarium vor.